TC 'Gelb-Weiß' Obere Grafschaft

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Herren 50 aufgestiegen - Damen 40 schaffen Klassenerhalt in letzter Sekunde
18.06.2008
Die Herren 50 des TC Gelb-Weiß Obere Grafschaft haben ihr Ziel erreicht. Im abschließenden Match gegen den Nachbarn aus Nierendorf fertigte das Team um Spielführer Burkhard Willerding die Konkurrenz klar mit 21:0 ab. Damit war den Oldies aus Ringen die Meisterschaft in der D-Klasse nicht mehr zu nehmen.
Die Damen 40 von der Oberen Grafschaft gönnten sich zum Saisonabschluss gegen die Damen vom TC Rh.-W. Neuwied II einen wahren Tenniskrimi und brachten quasi im Nachsitzen den erforderlichen dritten Saisonsieg unter Dach und Fach und sicherten sich damit den Klassenerhalt in der A-Klasse.

Auf der nachbarlichen Tennisanlage in Nierendorf war eines bereits schnell klar: Die Herren 50 des TC Gelb-Weiß Obere Grafschaft lassen sich auf der Zielgeraden nicht mehr abfangen. Bereits nach den Einzeln und den Siegen von Norbert Kunze (6:0, 6:4) gegen Gerhard Keck, Horst Bach (6:0, 6:2) gegen Serge Mandelaire, Hans-Jürgen Jansen (6:2, 6:3) gegen Hans Stein, Christoph Buhrmester (6:1, 6:1) gegen Karl Lichius, Herbert Glath (6:2, 6:1) gegen Hans-Joachim Kohlhoff und Burkhard Willerding (6:2, 6:2) gegen Horst Grosser war den Gästen der Erfolg nicht mehr zu nehmen. Auch in den Doppeln trumpften die Herren aus dem Ringener Kreuzerfeld groß auf und sicherten sich nach den Siegen von Kunze/Buhrmester (6:1, 6:0), Bach/Willerding (6:3, 6:0) und Glath/Hartmut Brabänder (6:0, 6:2) den insgesamt fünften Saisonerfolg und damit den Aufstieg in die C-Klasse.

Spannender hätte es zum Saisonabschluss auf der Tennisanlage im Ringer Kreuzerfeld nicht zugehen können. Die gastgebenden Damen 40 vom TC Gelb-Weiß benötigten dringend den dritten Saisonerfolg, während es die Neuwiederinnen, für die es im Tabellenniemandsland nur noch um die „goldene Ananas“ ging, völlig befreit aufspielen konnten. Während Marita Glath (6:1, 6:1) ihr Match im Eiltempo absolvierte, Birgit Altmann (6:1, 6:4) ebenfalls kein Federlesen veranstaltet, muss die Grafschafter Nummer eins, Regina Schumacher (6:3, 7:6), schon wesentlich mehr investieren, um den dritten Einzelerfolg für ihr Team perfekt zu machen. Auf der anderen Seite mussten dann Veronika Hansen in drei Sätzen (1:6, 6:4, 4:6), Kläre Hertel (3:6, 4:6) und Jutta Bach (4:6, 3:6) ihren Gegnerinnen beugen.
So mussten die Doppel die Entscheidung bringen, und da hatten die Grafschafterinnen das bessere Ende für sich. Doch zunächst sah es gar nicht so rosig aus fürs Team von der Oberen Grafschaft. Denn das Grafschafter Doppel eins mit Schumacher/Hertel musste sich im ersten Satz knapp mit 5:7 geschlagen gegen, und den zweiten Satz klar mit 2:6 abgeben. Ganz anders agierte das Grafschafter Doppel drei mit Glath/Bach. Die beiden Gastgeberinnen (6:4, 6:3) dominierten das Match und sicherten ihrem Team die ersten Punkte in den Doppeln. Dann wurde es extrem spannend, fanden Altmann/Hansen im ersten Satz absolut nicht in den Schlag und mussten den Durchgang sang- und klanglos mit 0:6 abgeben. Doch die beiden Grafschafterinnen standen wieder auf und glichen rund 40 Minuten später mit einem 6:4-Erfolg in den Sätzen wieder aus. Im dritten Satz spielten die beiden Grafschafterinnen (6:3) ihre Nervenstärke und Routine aus und machten den Erfolg perfekt.